Verlängerung der Petition für verfolgte Christen in Berg-Karabach: Jetzt auch auf der Strasse sammeln!
Bis am 30. Oktober 2020 haben 4’300 Personen die EDU-Petition «Zukunft für verfolgte Christen in Berg-Karabach!» unterzeichnet. Auf vielfachen Wunsch hin hat das Petitionskomitee entschieden, die Sammelfrist bis am Freitag, 13. November 2020 zu verlängern. Um ein wirksames politischen Zeichen für die notleidenden armenischen Christen setzen zu können, werden die Sammelaktivitäten noch einmal intensiviert.
Ab sofort können auch physisch (auf der Strasse und im persönlichen Umfeld) Unterschriften gesammelt werden. –> Hier den Unterschriftenbogen im PDF herunterladen (bitte ausdrucken, sammeln und den Bogen bis am 11. November 2020 zurücksenden). Wir freuen uns, dass in den nächsten Tagen mehrere Stand- und Sammelaktionen stattfinden – eine hervorragende Gelegenheit, die Schweizerinnen und Schweizer über das Unrecht aufzuklären, das armenische Christen in diesen Tagen in Berg-Karabach erleben.
Leider ist in Berg-Karabach keine wirkliche Verbesserung der Lage spürbar. Die Leidtragenden in der umkämpften kaukasischen Provinz sind die Angehörigen der überwiegend christlichen Zivilbevölkerung. Zerstörte Kirchen, flächendeckende Bombardierung von zivilen Einrichtungen und der Einsatz verbotener Clusterbomben: Berg-Karabach sieht sich einer militärischen Aggression ausgesetzt, die wirtschaftliche und machtpolitische Interessen mit pantürkischen Expansionsgelüsten vereint.
Wir bitten daher alle: Unterschreiben Sie die Petition «Zukunft für verfolgte Christen in Berg-Karabach!» und verbreiten Sie sie an all Ihre Adressen (z.B. an christliche Organisationen, Gemeinden, Freunde und Bekannte). Herzlichen Dank!