Online-Petition «Zukunft für verfolgte Christen in Berg-Karabach!»

Petition «Zukunft für verfolgte Christen in Berg-Karabach!»

Um ihre Solidarität mit den verfolgten armenischen Christen in Berg-Karabach auszudrücken und konkrete politische Unterstützung seitens der Schweiz anzuregen, lancierte die EDU Schweiz am 16. Oktober 2020 eine Petition. Innerhalb von einem Monat sind hierfür über 7’500 Unterschriften eingegangen (mehr als 6’600 davon online und rund 950 per Post). Verbunden mit der dringlichen Aufforderung, umgehend zu handeln, wurden die gesammelten Unterschriften nun der Bundeskanzlei per Einschreiben auf dem Postweg zugestellt.

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Die Petition im Wortlaut:

In ernsthafter Sorge um das Wohlergehen und den Fortbestand der christlichen Bevölkerung und Kultur in der Region Berg-Karabach, fordern wir den Bundesrat und das Eidgenössische Departement des Äussern (EDA) dringlich auf,

… sich in Ausübung der bewährten humanitären Vermittler-Rolle der neutralen Schweiz für ein sofortiges Ende des bewaffneten Konflikts zwischen Armenien und Aserbaidschan einzusetzen.

… die sofortige humanitäre, leidmildernde Unterstützung der Zivilbevölkerung von Berg-Karabach sicherzustellen (medizinisch und materiell).

… sicherzustellen, dass in der Schweiz tätige Unternehmen unter aserbaidschanischer Kontrolle (z.B. SOCAR) keine hierzulande erwirtschafteten Gewinne für den Krieg gegen die Zivilbevölkerung von Berg-Karabach verwenden können.

Historische Kirche im Gebiet von Berg-Karabach (Bild: shutterstock.com)

Das Konfliktgebiet in Berg-Karabach (Bild: srf.ch)

Statement von EDU-Kantonsrat (ZH) Hans Egli: